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Der Standort

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Der Wirtschaftsstandort Bitterfeld-Wolfen 

Diverse Standortvorteile auf einen Blick:

  • hervorragende industrielle Infrastruktur
  • vergleichsweise geringe Lohnkosten und Nebenkosten
  • intakte Cluster für chemische Industrie und regenerative Energie
  • sehr gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur und exzellente Lage
  • traditionsreicher Industriestandort mit Wachstumsperspektive
  • Hohe Fördermöglichkeiten (bis zu 35% der Investition im Anlagevermögen)
  • lebenswertes Wohnumfeld mit facettenreichen Freizeitmöglichkeiten
  • Schlüsselbranchen: Chemische Industrie, Metall und Glasverarbeitende Industrie

 

Industrieerfahrung 

Eine Region, die berühmt für ihre industrielle Vergangenheit ist!

  • ca. 1893 Bitterfeld-Wolfen entwickelte sich schnell zum ersten Zentrum der Chlorchemie und Elektrolyse
    (AEG u. Griesheim Elektron)
  • 1895 AGFA als dritter Großkonzern baute in Wolfen sukzessive die größte Filmfabrik Europas
  • 1907 August von Parseval baut hier eine Luftschiffwerft
  • 1915 wurde eine der größten Aluminiumhütten errichtet
  • 1925 Gründung der IG Farben
  • 1936 erster Farbfilm der Welt bei AGFA (viele weitere Innovationen vor allem auf dem chemischen Sektor ­folgten)
  • nach dem Zweiten Weltkrieg: Bildung zweier Großkombinate (Filmfabrik Wolfen sowie ­Chemiekombinat ­Bitterfeld
  • ab 1989 nach dem Mauerfall – schwieriger Strukturwandel: Altlastensanierung, Arbeitsplatz­sicherung, ­Wohnungsrückbau etc…
  • 1997 Bildung „ChemiePark Bitterfeld-Wolfen“ (Fläche rd. 1.200 ha) – Heimat für große Chemie­konzerne und mittelständische Unternehmen
  • • seit 2001 „TechnologiePark Mitteldeutschland“ für großflächige High-Tech-Ansiedlungen

 

Industrielle Infrastruktur

  • ein interner Stoffverbund chemischer Stoffe und Gase wurde erhalten und ausgebaut
  • Implementierung eines erfolgreichen, modernen und einzigartigen Chemiepark- und Industriepark-Konzeptes
  • regionale Cluster und Netzwerke sind nutzbar
  • ansässige Servicedienstleister aus dem gesamten Industriespektrum
  • breite Unterstützung bei Ansiedlung und Expansionen durch Wirtschaft und Verwaltung
  • eine hohe Akzeptanz für die Industrie und Chemie innerhalb der Bevölkerung
  • über 5 Mrd. € Investitionen in industrielle Infrastruktur und Anlagen

 

Humankapital

  • innovative Technologie- und chemieorientierte Unternehmen schätzen den vorhandenen großen ­Erfahrungsschatz
  • hohes Potential an motivierten und gut ausgebildeten Arbeitskräften
  • ausgeprägte Loyalität bei den Beschäftigten

 

Bildung

  • überproportionaler Anteil an Arbeitnehmern mit Hochschulabschluss
  • hohe Wissensbasis auf chemisch- / technischem Gebiet

 

Forschung

Hochschulangebot

  • Universitäten: Leipzig, Halle, Wittenberg
  • Fachhochschulen: Köthen, Dessau

Institute / Forschung

  • Fraunhofer-Institute; Max-Planck-Institute in Leipzig und Halle

 

monetäre Hintergründe:

  • EU-Höchstfördergebiet mit Fördersätzen bis zu 50%
  • Gewerbesteuerhebesatz: 380 %
  • Lohn- und Gehaltsniveau um 15-30 % unter Westdeutschland
  • Möglichkeit von Projektförderungen (z.B. Neueinstellungen, Qualifizierungen, Umweltschutz, Innovationen)

 

 

Wohnen/Natur/Freizeit

Wohnen:

  • moderner Wohnraum in attraktivem Wohnumfeld
  • neue Naherholungszentren (Namen)
  • dichtes Versorgungsnetz bei Gesundheits- und sozialen Dienstleistungen (Aufzählung)
  • gute nachbarschaftliche Kleinstadtatmosphäre
  • vorbildliche Kinderbetreuung, und Bildungsmöglichkeiten (ausführen…)

 

Natur:

  • diverse Landschafts- und Naturschutzgebiete sowie Naturseen und Parks

 

Freizeit:

  • zwei neue Schwimmbäder
  • vielfältig nutzbare, moderne Sportanlagen
  • reges Vereinsleben in über 250 Vereinen
  • attraktive Großveranstaltungen und Festivals
  • facettenreiches Freizeitangebot für jede Altersklasse, wie u.a. Badestrände, Kegelbahnen, Bowlingbars, ­Restaurants, Cafés, Bars, Biergärten u.v.m.